Nicht mehr vorhandene Geräte im Gerätemanager anzeigen

Nach einem Upgrade der virtual Hardware hat man ggf. das Problem das die alte Netzwerkkarte im Gerätemanager zwar nicht mehr angezeigt wird, diese aber noch die benötigte IP Konfiguration hat und Windows dann die notwendige IP Konfiguration nicht auf der neuen Netzwerkkarte verwenden möchte.

Abhilfe schafft man indem man die alte Netzwerkkarte per Gerätemanager entfernt. Dazu muss man aber zunächst das anzeigen ausgeblendeter / nicht mehr vorhandener Geräte im Gerätemanager einschalten.
Um dies zu tun öffnet man eine Eingabeaufforderung und führt folgendes aus:

set DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1
start devmgmt.msc

Im sich öffnenden Gerätemanager kann man dann über die Option ‚ausgeblendete Geräte anzeigen‘ die alten, nicht mehr vorhandenen Geräte deinstallieren.

Ausgehende SMTP Verbindungen auf ESXi Firewall erlauben

Um die ESXi Firewall für ausgehende SMTP Verbindungen zu konfigurieren kann eine Firewallregel im XML Format in

/etc/vmware/firewall/

abgelegt werden.
Dazu wird die Datei smtp.xml dort mit folgendem Inhalt abgelegt.

<ConfigRoot>
 <service id='1000'>
   <id>SMTP</id>
   <rule>
     <direction>outbound</direction>
     <protocol>tcp</protocol>
     <porttype>dst</porttype>
     <port>25</port>
   </rule>
   <enabled>true</enabled>
   <required>false</required>
 </service>
</ConfigRoot>

Anschließend können die Firewallregeln per

esxcli network firewall refresh

neu geladen werden. Ausgehende Verbindungen sind dann auf Port 25 möglich.

Mehr dazu in diesem VMWare Community Artikel.

2gbsparse Disk Format auf VMWare ESXi 5.1 aktivieren

ESXi 5.1 unterstützt nicht mehr das 2gbsparse Disk Format. Das 2gbsparse Format ist aber sehr nützlich um per vmkfstools auf NFS Datastores zu exportieren die keine großen Dateien unterstützen. Um also das 2gbsparse Disk Format auf ESXi 5.1 einzuschalten wird mit folgendem Kommando das vmkernel modul multiextent geladen.

esxcli system module load -m multiextent

Anschließend sollte man checken ob das modul ordentlich geladen ist

esxcli system module list | grep multiextent

Um das Kernelmodul dauerhaft zu laden folgendes Kommando in /etc/rc.local.d/local.sh eintragen.

localcli system module load -m multiextent

Das Kernelmodul wird dann gleich beim Booten geladen.

Virtuelle Maschinen auf einem ESXi Host per SSH auflisten und herunterfahren

Alle virtuellen Maschinen die auf einem ESXI Host registriert sind lassen sich in der ssh shell des ESXi Host per

esxcli vm process list

auflisten. Anhand der WorldID der Maschine kann dann die Maschine auch auf der command line heruntergefahren werden.

esxcli vm process kill --type=[soft,hard,force] --world-id=<WorldNumber>

Mehr zum Thema hier:

VMWare Self Service Knowledge Base

VMWare Tools in Ubuntu Server Gast installieren

Eine funktionierendes How-To für die Installation von den VMWare Tools in einem Ubuntu Server Gast gibt es hier auf dem Ubuntublog.de.

Um VMWare Tools auf ESXi in einem Ubuntu Gast System zu installieren kann man wie folgt vorgehen:

sudo -i

VM-Ware Tools Installation über das Menü des vSphere Clients starten.

mount /dev/cdrom /media/cdrom
cd /media/cdrom
cp VMWareTools-*.tar.gz /tmp
cd /tmp
tar -xzvf VMWareTools-*.tar.gz
./vmware-install.pl -d

Der Parameter -d sagt dem script, das alles mit default Werten installiert werden soll.

Ein paar Ubuntu unabhängige Details gibts hier noch.

Hier noch ein Link ins ubuntuusers.de Wiki.